„Wohl alles in der Natur ist Wechsel, aber hinter dem Wechsel ruht ein Ewiges.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Wohl alles in der Natur ist Wechsel, aber hinter dem Wechsel ruht ein Ewiges.“
Johann Wolfgang von Goethe
Die Suche nach Universalprinzipien
Hast du dich jemals gefragt, ob es grundlegende Prinzipien gibt, auf denen alles basiert – verlässliche Weisheiten, die das Fundament unseres Lebens und der Welt bilden? Prinzipien, die zeitlos und universal sind, und die überall gelten?
Wir alle kennen diese Idee aus der Naturwissenschaft: Die Physik hat ihre Newtonschen Gesetze und Einsteins Relativitätstheorie, die Biologie baut auf der DNA und der Zelle als Basis jeglichen Lebens auf, und die Chemie wird durch das Periodensystem der Elemente strukturiert. Jede Disziplin hat ihre grundlegenden Regeln und Axiome.
Auch die Geisteswissenschaften kennen ihre Prinzipien. Die Philosophie findet ihre Wurzeln in den Lehren der Vorsokratiker, auf denen große Denker wie Platon oder Aristoteles aufbauten. Sie suchten nach den Grundmustern hinter der Wirklichkeit und den Gesetzmäßigkeiten menschlichen Denkens. Die Psychologie hat Archetypen entdeckt, die als universelle Muster menschlicher Erfahrung gelten, und erforscht, wie unsere Wahrnehmung und unser Verhalten von grundlegenden Mechanismen gesteuert werden. Religionen schließlich stützen sich auf heilige Schriften, wie die Bibel, den Koran oder Buddhas Lehren, die Antworten auf die großen Fragen des Lebens geben sollen. Jede Disziplin hat ihre eigenen fundamentalen Wahrheiten, die sie zu entschlüsseln versucht.
Aber wie sieht es mit übergeordneten Prinzipien aus? Gibt es universelle Gesetze, die allen Disziplinen, von den Naturwissenschaften über die Geisteswissenschaften bis hin zu den Religionen, zugrunde liegen? Ein kleinster gemeinsamer Nenner, auf den sich alles zurückführen lässt?
Der moderne Mensch will über den Glauben hinausgehen – er will wissen. Er will die Welt verstehen und sie durch klare, überprüfbare Fakten begreifen. Hier liefern die Naturwissenschaften beeindruckende Ergebnisse. Noch nie zuvor hatten wir Zugang zu so viel Wissen und noch nie war dieses so leicht verfügbar. Wir leben in einer Zeit der Informationsflut, in der uns unzählige naturwissenschaftliche Fakten und Daten jederzeit zugänglich sind.
Aber genau hierin liegt auch das Problem: Die Naturwissenschaften liefern uns Faktenwissen, jedoch keine Orientierung. Sie erklären uns, wie die Welt funktioniert, geben uns jedoch keine Antworten auf die Frage, wie wir unser Leben gestalten sollen. Sie bieten keine moralischen Leitlinien, keinen Kompass, der uns durch die Komplexität des Lebens führt. Wir glauben immer weniger und wissen gleichzeitig immer weniger dazu zu sagen, was richtiges und was falsches Handeln ist und warum?
Dr. Dr. Ruben Stelzner und Vater
Ruben Stelzner widmet sich mit großer Begeisterung genau dieser Frage: Gibt es universelle Prinzipien? Zeitlose Gesetzmäßigkeiten, die sowohl die Natur als auch das menschliche Verhalten durchdringen?
Seine Arbeit steht in der Tradition seines Vaters, dessen philosophische und interdisziplinäre Forschung den Grundstein legte. Mit wissenschaftlicher Tiefe und persönlicher Hingabe entwickelte dieser ein Verständnis für jene Urprinzipien, die nicht nur in den Weisheiten vergangener Kulturen verborgen liegen, sondern die auch in den modernen Naturwissenschaften wiederzufinden sind und machte sie zum Ausgangspunkt eines neuen umfassenden Denkens.
Aufgewachsen in einem philosophisch geprägten Umfeld studierte Ruben Stelzner verschiedene natur- und geisteswissenschaftliche Fachrichtungen, sammelte Erfahrungen als Unternehmer im Gesundheitswesen – und nicht zuletzt als Familienvater. Aufbauend auf diesen vielfältigen Einblicken entwickelt er einen neuen Zugang zur Frage nach den Universalprinzipien. Dabei verbindet er Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Disziplinen, philosophischen Lehren und kulturellen Traditionen, um ihre gemeinsame Wurzel und die darin wirkenden zeitlosen Strukturen klar und nachvollziehbar darzustellen. Ziel ist es, diese grundlegenden Prinzipien wieder für alle verständlich zu machen und sie in den Kontext moderner Lebensfragen zu stellen. Sie sollen nicht nur helfen, unsere Welt und ihre Mechanismen zu begreifen, sondern auch Orientierung bieten – in einer Zeit, die von wachsender Komplexität und Unsicherheit geprägt ist.